Photo ca. 1910-1912
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22.10.1876 | Geburt in Aachen als Sohn des Waggonfabrikanten flämischer Herkunft, Constantin Goossens und der Mutter Bissot, die wallonischen Ursprungs ist |
ab ca. 1886 | erster Malunterricht bei dem Aachener Landschaftsmaler Peter Bücken |
ab ca. 1894 | Studienbeginn an der Kunstakademie Düsseldorf, erst bei Arthur Kampf und dann bei Eduard von Gebhardt, mit dem es zum Konflikt kommt, bevor Goossens in die Meisterklasse von Claus Meyer wechselt |
um 1900 | Studienreisen nach Florenz und Holland |
1900-1902 | Auftragsarbeit an einem Fresko für ein Gymnasium in Moers zum Thema “Ihr Kinderlein kommet” |
1906-1908 | Goossens Malerei löst sich zunehmend vom akademischen Malstil und insbesondere seine farbkräftigen, sommerlichen Hunsrückbilder mit Kirmesszenen werden lebhaft und bewegt |
1908-1909 | Goossens malt mehrere Monumentalbilder, u.a. im Rathaus in Bergisch Gladbach zur lokalen Fabrikation des Büttenpapiers, und im Kreishaus in Tondern zum Thema Dammbau |
1910-1911 | Goossens läßt sich in München nieder und beginnt mit der Münchener Sezession auszustellen, deren Mitglied er 1914 wird |
1911 | Goossens wird zum Mitglied der Akademie in Düsseldorf ernannt; für sein Gemälde “Dame mit Puppenhut” erhält er den Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf |
1912-1914 | Hauptschaffensphase Goossens, der mehrere expressionistisch anmutende Szenen wogender Menschenmassen malt, sowie sein großes Selbstbildnis vor farbiger Tapete (1913). Zahlreiche Ausstellungen in allen Regionen des Landes |
1914 | Anfertigung eines 21 m langen Frieses für das Haus der Familie K in Essen |
1915 – 1918 | Frontaufenthalte als Kriegsmaler. Goossens illustriert Feldpostenkarten für die Fa. Bahlsen |
1920er | Goossens malt viele Szenen aus dem bürgerlichen Leben im Münchener Raum, insbesondere Volksfeste wie die Auer Dult oder Cafe-Szenen. Er scheint besonders fasziniert vom Motiv des Karussells. Daneben zahlreiche Interieurszenen, sowie einige Portraits, u.a. auch mit seiner Tochter |
1924 | Ausstellung von Goossens Werk “Auf der Herbstdult” (1924) auf der XIV. Biennale Venedig |
25.10.1929 | Goossens stirbt in Regensburg |